Systemische Aufstellungen
"Man darf die Dinge nicht so sehen, als wären sie fest, sondern muss sie in Bewegung und in wechselseitiger Verbindung zueinander sehen." David Bohm
Systemische Aufstellungen - Themen- und Familienaufstellungen
Was ist das?
Systemische Aufstellung – Familienaufstellung – ist eine Methode, die es uns ermöglicht, Sichtweisen einzunehmen, die nicht direkt beobachtbar oder wahrnehmbar sind, aber uns trotzdem stark beeinflussen. Systemische Aufstellungen können uns vor allem bei Entscheidungen eine große Hilfe sein.
Das Aufstellen von Systemen (Familie, Organisationen, Teams oder auch inneren Anteilen) zählt zu den bewährtesten Methoden, die es ermöglichen Dynamiken, Stärken und Schwächen sichtbar zu machen. Durch dieses „sichtbar machen“ können neue Lösungswege gefunden und eigene Perspektiven erweitert werden.
Systemische Aufstellungsarbeit kann mit Hilfe eines Systembrettes aber auch unterschiedlichen Möglichkeiten im Raum durchgeführt werden.
Ziel einer systemischen Aufstellung
Wenn Sie ein Thema begleitet, welches Sie belastet oder herausfordert, so können Sie die Aufstellungsarbeit für sich nutzen und dieses Thema näher zu bleuchten. Durch die Aufstellung können sich neue Sichtweisen und mitunter auch Lösungswege ergeben. Die systemische Arbeit kann so, für Sie, eine große Bereicherung sein.
Anwendungsbeispiele
- bei Konflikten und Schicksalsschlägen in Partnerschaft und Familie
- wenn Eltern, die sich trennen, den richtigen Platz für ihre Kinder finden möchten
- wenn Menschen sich immer wieder als Außenseiter erfahren
- wenn Menschen es sich nicht erlauben „können“, glücklich und erfolgreich zu sein
- wenn geschichtliche Ereignisse die Familie belastet haben
- bei Mobbing, häufiger Krankheit oder Motivationsverlust der Mitarbeiter
- wenn störende Wechselbeziehungen oder Geschehnisse innerhalb eines Teams aufzuarbeiten sind
- vor oder nach strukturellen Veränderungen innerhalb einer Firma
- bei Entscheidungen im privaten und beruflichen Kontext